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Kleinenberg
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Wilderer-Wanderweg

19 km rund um Kleinenberg

Sehenswürdigkeiten

MarienkapelleMarienkapelle

Einen "Freiraum für die Seele" zu finden, das kennzeichnet die Wallfahrt in Kleinenberg, wo die Helferin vom Kleinen Berge seit dem Mittelalter verehrt wird. Die barocke Wallfahrtskirche wurde um 1750 errichtet.
In der Kreuzwegallee und am Muttergottesbrunnen erfahren viele Pilger durch die Verehrung Mariens Hoffnung Zuversicht.

Alte EisenbahnAlte Eisenbahn

Die Alte Eisenbahn ist der Versuch, eine Bahnlinie Kassel-Paderborn durch die Egge zu führen. Wassereinbrüche und andere geologische Besonderheiten verursachten die Einstellung der Bauarbeiten. Die neue Trasse überwand die Egge ohne Tunnel.
Zwei tiefe Schluchten zeugen von diesem Desaster und sind heute wertvolle Biotope.

Kleiner HerrgottKleiner Herrgott

Der Kleine Herrgott ist ein kleineres Mal mit einem Deckstein.
Karl der Große soll hier, wo eine germanische Opferstätte vermutet wird, ein Kreuz errichtet haben, welches die Sachsen verächtlich den Kleinen Herrgott nannten, im Gegensatz zu Irmin, der in der Nähe der Iburg bei Driburg verehrt wurde.

FörsterkreuzFörsterkreuz

Das Försterkreuz erinnert an die Förster Gies und Steinsträter, die 1880 von Wilderern er-schossen wurden. Im Sterben soll Gies mit seinem Blut ins Notizbuch geschrieben haben: "H. hat zweimal auf mich geschossen." Große Suchaktionen der Bückeburger Jäger blieben erfolglos.
Zu ehren der Förster trägt der Wilderer-Wanderweg seinen Namen.

TeutoniaklippenTeutoniaklippen

Unterhalb des Klippenweges stößt der eingesickerte Niederschlag auf undurchlässigen Mergel, staut sich zwischen Blockhalden und tritt in vielen Quellen wieder aus.
Es bietet sich hier ein lohnender Ausblick auf die Warburger Börde mit dem Desenberg.

Biermbaums NagelBiermbaums Nagel

Julius Bierbaum, Besitzer des Rittergutes Borlinghausen ließ, 1849 diesen Aussichtsturm als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme bauen. Heute nennt man ihn Bierbaums Nagel.
Er diente dazu, seiner Gattin den Blick auf ihre Heimat Kassel zu ermöglichen.

OpfersteinOpferstein

Als Opferstein wird eine Kultstätte im Bereich der Hardehauser Klippen bezeichnet. Es ist ein Felsblock von wohl 15 m³, unterhalb des Eggeweges gelegen, innerhalb einer Blockhalde.
Von der Kuppe der Nadel aus hat man einen weiten Blick über die Warburger Börde.

Klippen- u. FelsenmeerKlippen- u. Felsenmeer

Der Natelenstein markiert die Grenze zwischen dem Kloster Hardehausen (Krummstab und Rautenstab) und dem Paderborner Fürstbischof (Kreuz).
Deshalb die Bezeichnung Hardehauser Klippen oder Felsenmeer mit interessanter Aussicht.